Kleiner Ausflug: Die Deutschen und ihre sozialen Netzwerke

Hier ein kleine Ausflug in die Nutzung sozialer Netzwerke allgemein. Die Hubert-Burda-Stiftung hat zusammen mit dem TÜV bei statista eine Studie in Auftrag gegeben, die untersucht, wie die Deutschen ihre sozialen Netzwerke nutzen.

Mehr dazu findet Ihr hier: http://meedia.de/2014/10/29/burda-studie-zu-sozialen-netzwerken-deutsche-wollen-auf-facebook-und-xing-nicht-verzichten/

… und es verändert sich was. Kulturwandel durch MOOC

Mit dem Magenta MOOC begab sich die Deutsche Telekom auf Neuland und wollte damit ihre Kultur verändern. Denn die Deutsche Telekom steckt in einem Transformationsprozess. Als einziges DAX Unternehmen hat es innerhalb der vergangenen 20 Jahren sein Kernprodukt komplett verloren hat. Telefonieren wurde immer billiger, neue Technologien, neue Bedürfnisse der Kunden etc.

Es sollte eine neue Kultur im Unternehmen geschaffen werden und als Werkzeug sollte ein MOOC dienen. Über das Format zog es 3.600 Mitarbeiter in den Bann und hat viel verändert und das sogar bevor alles losging.

Social Media zeigt sich an diesem praktischen Beispiel auch als ein Werkzeug der Organisationsentwicklung.

Mehr dazu hier: http://www.managerseminare.de/ms_Artikel/Kulturwandel-per-MOOC-Innovativer-werden-auf-innovative-Art,234577

Und auch im Human Resource Forum wird darüber geschrieben: http://www.humanresourcesmanager.de/ressorts/artikel/im-neuland-vernetzt-10179

Meinungen? Ideen?

Social Media – Einfach erklärt

Anja, Anna und ich haben uns heute auf dem Heimweg von unserer Sitzung gefragt, wie Social Media ganz allgemein definiert werden kann. Interessant an unten stehendem Video finde ich die Unterteilung in vier Kategorien, die meiner Meinung nach nicht ganz trennscharf sind:

  1. Blogs (Beispiel: Twitter oder WordPress)
  2. Soziale Netzwerke (Beispiel: Facebook)
  3. Plattformen zum Bereitstellen und Teilen von Inhalten (Beispiel: Youtube)
  4. Plattformen zum Bereitstellen von Informationen (Beispiel: Wikipedia)

Viel Spaß mit dem Video.

Definition „social media“

Unter sozialen Medien versteht man Online Dienste bzw. Internetanwendungen, die zum Zweck der Vernetzung, der Interaktion und des Austausches genutzt werden. Im Folgenden werden die Begriffe soziale Medien und social media bedeutungsgleich verwendet.

Nutzer von sozialen Medien können Inhalte und Beträge in das Internet stellen. Diese können dann von anderen Nutzern erweitert, modifiziert und kommentiert werden. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei der ständige Austausch unter den Nutzern, der sowohl beruflicher als auch betrieblicher Art sein kann.

Beispiele sozialer Medien sind Facebook, Twitter, MOOCs (european MOOCs scoreboard), Blogs, Instagram, Youtube, Google, Xing, Wikipedia, Linkedin uvm. Anwendungsmöglichkeiten dieser Dienste bestehen in unterschiedlichster Form. Dazu zählen beispielsweise Foren, Chats, Wikis,…

Im Unterschied zu sozialen Medien stellen Websites oder Homepages vorgefertigte Inhalte dar, über die der Anbieter entscheidet und die von ihm gesteuert werden. Social media sind zunächst leere Kommunikationsplattformen, die erst durch Profile und Beiträge der Nutzer lebendig werden. Es findet also ständige Generation und Weiterentwicklung von Inhalten statt.

Die Inhalte variieren von Fotos und Videos über Kommentare und Berichte bis hin zu Kalendern und Landkarten. Diese Entwicklung hin zu einer interaktiven Nutzung und Gestaltung von Inhalten lässt sich verstärkt etwa seit dem Jahr 2004 beobachten und birgt sowohl Vor-als auch Nachteile.

So schaffen soziale Medien Raum für ein global nutzbares Kommunikationsnetz, das von einer großen Anzahl von Nutzern gleichzeitig verwendet werden kann. Sie bieten Zugriff auf stets aktuelle Informationen ohne räumliche und zeitliche Einschränkung. Zudem können die Inhalte gekoppelt und vernetzt werden.

Nachteile ergeben sich aus der Entfremdung der Kommunikation, da diese in sozialen Medien entbunden von Mimik, Gestik und Tonfall abläuft und somit schnell Missverständnisse erzeugen kann. Zudem sieht sich der Nutzer mit einer Reizüberflutung an ständig neu generierten Informationen konfrontiert, was zunehmend die Entwicklung von Medienkompetenz erfordert. Die Unkontrollierbarkeit des Datenschutzes sowie das Vorhandensein der technischen Voraussetzungen sind weitere Nachteile in Bezug auf social media.

Planungssitzung

Nach der Befragung in Doodle können die meisten von Ihnen am Mitwoch um 12:00 uhr (Deutsche Zeit) teilnehemn.

So dann werden wir uns Treffen.

Den ort finden Sie in unseren Facebook gruppe

Anfang…

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Ich bin Hrobjartur Árnason, und bin für den Lehrgang „Lernen Erwachsener“ an der Universität Islands zuständig. Dort Studieren Menschen die mit Erwachsenen arbeiten wollen. Sei es um das Lernen für andere zu organisieren oder Lernprozesse gestalten und leiten.

Dieser Lehrgang wird hautsächlich als Fernstudium angeboten. Die Studenten sind als Erwachsene Lerner zu betrachten, die meisten sind berufstätig, oder haben eine Pause von der Arbeit genommen. Wenige kommen direkt vom BA oder BEd Studium in diesen Lehrgang. Deshalb sind viele der Methoden die benutzt werden ähnlich dem was wir in der Erwachsenenbildung kennen.

Wir benutzen viel so genannte „Social Media“ Werkzeug im Studium. Um die Studierenden besser bedienen zu können. Am Anfang ist dies für viele ungewöhnlich, aber sie lernen bald damit umzugehen und diese Art von Zusammenarbeit zu genießen.

Ich hoffe dass Sie von meinen Erfahrungen, Forschungen und Versuchen mit Social Media im Lernen vieles lernen können und dadurch selber motiviert werden und sich kompetent fühlen, solche Werkzeuge zu benutzen in Ihrem Studium und Praxis.

Ich freue mich mit Ihnen zu arbeiten!

Hróbjatur Árnason